Wenn Tracer in Ihrem Betrieb eine Entwaldung feststellt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die EUDR-Software deines Kunden zu demselben Ergebnis kommt.

Unsere Modelle haben manchmal Schwierigkeiten, zwischen der Abholzung einheimischer Wälder
(die nach EUDR nicht erlaubt ist) und der erlaubten Entfernung alternder Nutzbäume zu unterscheiden. Sollte dies der Fall sein, empfehlen wir, den europäischen Kunden Beweise dafür vorzulegen, dass es sich bei der entfernten Vegetation nicht um Wald handelt.

Die EUDR-Verordnung schreibt vor, dass die eingeführten Waren in Übereinstimmung mit der örtlichen Gesetzgebung angebaut werden.

Dazu gehört auch, dass natürliche Schutzgebiete respektiert werden. In einigen Ländern ist der Anbau von Pflanzen in Teilen von Naturschutzgebieten jedoch generell erlaubt oder einzelne Landwirte erhalten Lizenzen für den Anbau in solchen Gebieten. Wenn dies der Fall ist, empfehlen wir, den europäischen Kunden Beweise vorzulegen.

Nein. Das erste von drei Kriterien, um EUDR-konform zu sein, ist ein abholzungsfreier Betrieb. Um das Produkt auf den europäischen Markt bringen zu dürfen, muss das Produkt den Gesetzen des Produktionslandes außerdem entsprechen und eine so genannte Sorgfaltserklärung abgeben.

Ein positiver Abschluss unserer Analyse ist ein guter Indikator dafür, dass das Produkt auf einer Parzelle angebaut wurde, die nach der Definition der Verordnung entwaldungsfrei ist. Darüber hinaus kann das EUDR-Softwaresystem deines Kunden zu etwas anderen Ergebnissen kommen als Tracer.

Plant-for-the-Planet kann keine Garantie geben und kann nicht für Verluste haftbar gemacht werden, die sich aus dem Vertrauen auf Tracer ergeben.